Das Projektkonsortium

ActionAid ist eine internationale Organisation, die in Italien und in 45 Ländern weltweit gegen Armut und Ungerechtigkeit arbeitet. Sie arbeitet seit über 40 Jahren für eine faire und gerechte Welt mit Menschen, Gemeinschaften und Gruppen, um nachhaltige und dauerhafte Veränderungen zu erreichen und die soziale Gerechtigkeit zu erhöhen. Ihre Mission ist es, die Menschen in den Mittelpunkt zu stellen, damit sie ihre Rechte geltend machen und Räume für demokratische Teilhabe an Gemeinschaften schaffen können, von den italienischen Vororten bis zu den kleinsten indischen Dörfern.

ADEL Slovakia führt verschiedene Projekte, Schulungen, Jugendaustausche und andere Bildungsaktivitäten durch und arbeitet mit einem breiten Netzwerk von Institutionen zusammen, organisiert Veranstaltungen und führt Forschungen und Analysen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene durch.

ADEL deckt ein breites Themenspektrum ab, von Jugendbeteiligung, interkulturellem Dialog, aktiver Bürgerschaft bis hin zu Unternehmertum, Sport, gesundem Lebensstil, Friedenskonsolidierung, aber auch Kunst und Kultur. Alle Projekte und Aktivitäten basieren auf den Ansätzen nicht formaler Bildung, erfahrungsorientiertem und interkulturellem Lernen, sozialer Inklusion und aktiver Teilnahme.

Das Zentrum für interkulturellen Dialog (CID) ist eine zivilgesellschaftliche Organisation, die sich für die Förderung der interkulturellen Akzeptanz und der aktiven Bürgerschaft durch Kapazitätsaufbauprozesse, Bildung und Jugendarbeit einsetzt. Die Tätigkeit der Organisation konzentriert sich auf viele Aspekte, die für junge Menschen von Interesse sind: von der Bereitstellung von Diensten und Informationen bis hin zu Forschung und Unterstützung bei der Politikgestaltung und Vernetzung.

CID arbeitet daran, verschiedene verantwortungsbewusste und kooperative Gemeinschaften zu schaffen, in denen die Bürger aktiv zur sozialen Entwicklung und Integration beitragen. Unsere Mission ist es, eine nachhaltige Entwicklung der Gemeinschaft zu gewährleisten, indem wir Möglichkeiten für ein qualitativ hochwertiges Engagement der Zivilgesellschaft schaffen, Lernmöglichkeiten fördern und junge Menschen und andere Bürger aktiv einbeziehen.

Culture Goes Europe (CGE) ist eine gemeinnützige Nichtregierungsorganisation, die von jungen Experten geleitet wird, die lokale und internationale Jugendprojekte entwerfen, umsetzen und bewerten.

CGE verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung in der Erstellung von Bildungskonzepten, die es den Teilnehmern ermöglichen, eine selbst definierte Lernstrategie im Rahmen der nicht formalen Bildung zu entwickeln.

Sie glauben an die Bedeutung und das grundlegende Gebot der Chancengleichheit für alle, unabhängig von nationalen, sozialen oder persönlichen Hintergründen. Sie arbeiten für offene und friedliche Gesellschaften in Thüringen, Deutschland, Europa und darüber hinaus, die eine Vielfalt von Gedanken, Menschenrechten und bürgerschaftlichem Engagement fördern.

Um diese Werte zu fördern, bietet CGE eine Vielzahl von Bildungsmöglichkeiten und -programmen, die junge Menschen, Erwachsene und Experten aus ganz Europa zusammenbringen, um ihre Erfahrungen und Meinungen auszutauschen und zu diskutieren. Sie wollen ein gegenseitiges Verständnis fördern, das nationale Grenzen, soziale Hintergründe und persönliche Zugehörigkeiten überschreitet, und auf eine gemeinsame Identität als engagierte Bürger Europas und der Welt insgesamt hinarbeiten.

Fryshuset ist eine schwedische Stiftung, deren Vision auf der Überzeugung beruht, dass Ermutigung, Vertrauen, Verantwortung und Verständnis notwendig sind, damit junge Menschen ihre angeborenen Fähigkeiten entwickeln und ihren Weg in die Gesellschaft finden können. Fryshuset verfügt über 35 Jahre Erfahrung in der Arbeit mit der Mobilisierung positiver Kräfte bei jungen Menschen, insbesondere in marginalisierten Umgebungen. Damit ist Fryshuset eine bedeutende Kraft für den sozialen Wandel in Schweden.

Das Mladinski Center BIT ist das erste Jugendzentrum in der Region Bela Krajina (Südost-Slowenien), das Ende 2004 von den beiden aktivsten Jugendverbänden der Region (MKK-Jugendkulturclub, KBS-Studentenvereinigung Bela Krajina) gegründet wurde. Die Hauptzielgruppe sind junge Menschen zwischen 15 und 30 Jahren. Besondere Aufmerksamkeit gilt jungen Menschen mit weniger Chancen, insbesondere solchen mit sozialen, wirtschaftlichen und Bildungsbarrieren.

Die Vision von MC BIT ist es, ein Team zu schaffen, das effizient auf die Erfüllung der Bedürfnisse junger Menschen hinarbeitet und folglich Jugendliche dazu ermutigt, sich mit den Werten der Organisation zu identifizieren.

Die Mission besteht darin, Programme und Projekte vorzubereiten und zu koordinieren, die es jungen Menschen ermöglichen, ihre Freizeit kreativ zu verbringen und ihre pädagogischen, fachlichen, kulturellen und künstlerischen Bedürfnisse zu erfüllen.

MOJU - Associação Movimento Juvenil emOlhão ist eine portugiesische Jugendorganisation, die auf lokaler Ebene arbeitet, gemeinnützig ist und unabhängig von jeglicher politischer, syndikalistischer oder religiöser Zugehörigkeit ist. MOJU möchte zur Entwicklung eines Raums beitragen, in dem junge Menschen ihre Meinung äußern und aktiv und nachhaltig an Entscheidungsprozessen teilnehmen können. Sie glauben, dass die Beteiligung der Jugend an der Entwicklung einer aktiven Teilhabe an der Gesellschaft wesentlich ist, um das Zugehörigkeitsgefühl zu erhöhen und die Lebensqualität der Jugendlichen in ihren Gemeinden zu verbessern.

Das offene Jugendzentrum von Sauga bietet jungen Menschen verschiedene Freizeit- und nicht formale Bildungsaktivitäten, um je nach Alter und Interessen neue Fähigkeiten und Kenntnisse zu erwerben. Zusammen mit einer ausgebildeten Jugendgruppe entwickelt und organisiert Sauga ANK verschiedene lokale Projekte und Veranstaltungen für junge Menschen im ganzen Land.

Das Organisationsbüro der Europäischen Schülergewerkschaften (OBESSU) ist die Plattform für die Zusammenarbeit zwischen den nationalen Schülergewerkschaften, die in der allgemeinen Sekundar- und Sekundarschulbildung in Europa tätig sind. Sie wurde im April 1975 in Dublin, Irland, gegründet und bringt Mitglieds-, Kandidaten- und Partnerorganisationen aus ganz Europa zusammen. Alle Mitgliedsorganisationen sind unabhängige, nationale, repräsentative und demokratische Schülerorganisationen.

United Societies of Balkans (USB) ist eine gemeinnützige Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Thessaloniki, Griechenland, die im Bereich Jugend, Menschenrechte und interkultureller Dialog tätig ist. Es wurde 2008 von einer Gruppe aktiver junger Menschen gegründet, die sich mit den sozialen Problemen befassen wollten, die die Jugendlichen auf dem Balkan und in Osteuropa betreffen. Die Vision und das Ziel der Organisation ist die Förderung der Stärkung der Jugend, der Teilnahme am wirtschaftlichen und politischen Leben, der Jugendmobilität, des Freiwilligendienstes und der Menschenrechte. Insbesondere legt USB großen Wert auf die Humanressourcen, da die Entwicklung der Organisation in direktem Zusammenhang mit der Entwicklung der einzelnen Personen steht.

Youth for Exchange and Understanding fördert Frieden, Verständnis und Zusammenarbeit zwischen den jungen Menschen der Welt im Geiste der Achtung der Menschenrechte.

Sie wurden 1986 in Straßburg von einer Gruppe von 120 jungen Menschen aus 11 verschiedenen Ländern gegründet und sind heute Mitglied des Europäischen Jugendforums, der unabhängigen Plattform für INGYOs und NYCs in Europa. Junge Leute aus über 30 Ländern aus ganz Europa und Afrika sind an ihren Aktivitäten beteilig. Als internationales Netzwerk sind sie die Vertretung ihrer Mitglieder im Kontakt zu den Institutionen und Partnern im Jugendbereich.

YEU verwendet nicht formale Bildungsmethoden, um die Toleranz und das Bewusstsein junger Menschen aus verschiedenen Ländern, Kulturen und Traditionen zu erhöhen. Durch die Nutzung einer globalen Bildungsdimension und interkultureller Lernaktivitäten fördern sie ein höheres Maß an Verständnis und aktiver Bürgerschaft durch die Entwicklung eines qualitativ hochwertigen Jugendaustauschs, von Seminaren, Kongressen, Tagungen, Studienbesuchen, Schulungskursen und der Produktion nicht formaler Bildungsressourcen.